Mehr als 153 Millionen Euro an Drittmittteln hat die Leibniz Universität Hannover von 2017 bis 2019 erhalten. Diese Zahl hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) jüngst in ihrem aktuellen Förderatlas veröffentlicht. Der neue Förderatlas ist der inzwischen neunte Berichtsband, mit dem die DFG auf der Grundlage von mehreren Zehntausend Daten aller großen öffentlichen Forschungsförderer in Deutschland und aus der Europäischen Union seit 1997 alle drei Jahre Kennzahlen zur öffentlich finanzierten Forschung vorlegt.
Im Fachgebiet Physik liegt die LUH mit 23,8 Millionen Euro deutschlandweit auf Platz 7 der höchsten DFG-Bewilligungen. Das darin enthaltene Forschungsfeld Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen hat mit 20,3 Millionen Euro den größten Anteil an dieser Summe und bringt der Leibniz Universität einen herausragenden ersten Platz für diesen Teilbereich der Physik im Ranking.
Sehr erfolgreich ist zudem das Forschungsfeld Geophysik und Geodäsie, das den 1. Platz in seiner Gruppe erreicht und im Förderzeitraum 5,6 Millionen Euro eingebracht hat.
Weitere Informationen: DFG-Förderatlas 2021